Sonnenaufgang über den Dächern.
Oktober 2021
der morgendliche Blick aus dem Schlafzimmerfenster
Elfringhauser Schweiz
Und wieder ein Foto aus dem Archiv (Januar 2019) und der alten Heimat.
Blick vom Ruhrhöhenweg in Richtung Juttermannsberg in der Elfringhauser Schweiz mit den beiden Windrädern am Bergerhof (Links von der Bildmitte).
junger Sheng von einem alten Gushu
So mag ich Pu-erh. Frische Ernte von einem alten Baum. In 2017 hatte ich mal einen fantastischen Nord- und Südhang-Blend. Kein mineralischer Geschmack, kaum Bitterstoffe, sofort mit der ersten Tasse süss. Fruchtig, Pflaume, Steinobst. Spätere Ernten kamen leider nicht mehr in die Nähe des Geschmacks, da sie idR. aus niedrigerem Anbau stammten.
Aber dieser spielt fast in der gleichen Liga.
Ruhrufer unter Blankenstein
Und da ich die Woche nicht vor die Tür gekommen bin, gibt es wieder etwas aus dem Archiv: Das Ruhrufer unter Blankenstein.
Gesammeltes
Die Woche hat es mich ein wenig erwischt. Nachdem ich in den ersten Wochentagen nichtmal ein Handy in die Hand genommen habe, bin ich auf den Weg der Besserung.
Es gibt nur das, WAS JETZT IST. Normalität IST DAS, was jetzt ist.
- da hat der Boris vollkommen Recht.- Anfangs hielt ich die Berichte für einen Gag. Aber das Display hat tatsächlich eine Notch. Egal! Ich brauche gerade eh keinen neuen Rechner.
- Und wenn man so rumliegt hat man auch nicht viel Besseres zu tun als Gebühren für Netflix & Co abzugucken: Also habe ich mir Squid Game angeschaut. Natürlich nur um zu prüfen, ob der Hype gerechtfertigt ist. Ja, wußte in der Tat zu überzeugen.
- Und weil neun Folgen Squid Game wirklich nicht auf eine ganze Woche strecken lassen, habe ich mir noch die
ersten vier Staffelnfünf Staffeln von Killjoys angeschaut. Bei den ersten Folgen musste ich noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Aber trotz aller Mängel schafft die Serie etwas, das viele einfach nicht schaffen: Ich wollte einfach wissen wie es weiter geht.
Naja, und das war es dann auch schon.
Bio Gyokuro Shincha 2021 Homare
Nach über einem Jahr trinke ich mal wieder einen Gyokuro. Aber ein süsslicher Shincha mit einem nicht übertriebenem Umami. Ich habe noch genug Umami aus meiner vorangegangenen Gyokuro-Phase.
Aufgegossen in einem nieselnagelneuem Shiboridashi mit
Vom Händler gibt es ein Video mit der Vorstellung des Tees.
Wellenbrecher
Übrig gebliebenes Treibgut vom Hochwasser im Juli.
Nebel hebt sich
Der Nebel hebt Tisch langsam über die Baumwipfel.
Habe Heute das erste Mal davon gehört, dass auf dem Gelände des ehem. Opel Werks ein "Nato Stützpunkt" erreichtet werden soll. Naja, vielleicht nicht gleich ein Stützpunkt. (Die NATO verwischt die Grenze zwischen Krieg und Frieden im Ruhrgebiet — Statt NATO-Standort: Bochum zu einer starken Stimme für Abrüstung und Frieden machen! — Wird Bochum NATO-Standort?) Klingt ein bisschen wie Nahtod in Bochum.
Ruhrbrücke bei Kemnade
Und so sieht das Stück der Brücke aus, von dem ich idR. die Panoramaaufnahmen vom Ruhrtal mache.
Neuschwanstein
Und hier hätte ein Stück aus dem bayrischen Blauer-Himmel-Archiv. Das ist eines der Fotos, die eigentlich auf dem Grund einer zig Terabyte großen Festplatte verschwinden, weil blauer Himmel!
Teeexperimente
OK, Matcha und Sencha mischen bedarf eines gewissen Fingerspitzengefühls und die Sorten müssen wohl etwas auf einander abgestimmt sein. Ich habe es mal selbst versucht, aber das Ergebnis bleibt in der Regel hinter dem etwas zurück.
Und Matcha mit aufgebrühtem Tee zubereiten ist tatsächlich keine echte Geschmacksexplosion. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass der Matcha besser aufschäumt. Obwohl ich mir vorstellen kann, das nochmal mit anderen Sorten auszuprobieren.
schiefer Kirchturm von San Martino
Wieder ein Foto aus dem Archiv: Der schiefe Glockenturm von San Martino auf Burano.
Ich glaube, es ist das Touristenfoto, welches jeder bei einem Besuch auf Burano macht.
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Baustellenreport
Ein Morgen an der Ruhr
Gerade habe ich mir noch eine nebligen Herbst gewünscht und Heute ging's los. Beiem ersten Blick aus dem Schlafzimmerfenster dachte ich noch das Fenster sei beschlagen. War es nicht. Dichter Nebel.
Und habe ich mir den Vormittag Urlaub genommen und habe mich Richtung Kemnade bewegt.
Ja, ich habe tatsächlich den Hintern hochbekommen und anstelle bequem vor dem Monitor zu sitzen und der gewohnte Arbeit nachzugehen, habe ich mich hinaus in die Kälte gewagt.
Es war nicht kalt. Es war sogar ziemlich angenehm.
Burgkirche in Blankenstein
Mehr Nebel, mehr Herbst...
Die kleine Kirche an der Burg in Blankenstein.
drawio-desktop
Hmm... Ich habe Heute beinahe sechs Stunden mit drawio-desktop (MacOS) Klassendiagramme erstellt und mir ist nicht ein Mal der Kragen geplatzt. Ehrlich gesagt hat die App mich nichtmal bei der Arbeit behindert. Ich würde fast so weit gehen zu sagen, dass ich gut damit arbeiten konnte.
Und nun der Plot Twist: Es ist eine Electron App.
Ruhrwiesen im Nebel
Als Entschädigung für ein nicht ganz so berauschendes Jahr wünsche ich mir zumindest einen nebligen Herbst. Und hoffentlich habe ich die Muße und Zeit dann auch vor die Tür zu gehen.
Ich habe am Wochenende mal durch ältere Lightroom Kataloge geblättert und so kommen nun ab und an mal Fotos aus der Vergangenheit.
Lagune im Regen
Die Lagune von Venedig im strömenden Regen. Währende des Aufenthalts damals war das Wetter etwas durchwachsen. In einem Augenblick noch schönstes Frühlingswetter und im nächsten Augenblick Regen als ob jemand einen Eimer über dem Kopf ausgießt.
Ich dachte, das würde zum heutigen verregneten Sonntag passen.
Baustellenreport
In Bochum Ehrenfeld ging gerade eine Sirene los. Laut! Lauter als bei jedem Sirenentest zuvor. War wirklich nicht zu überhören. Man möge sich vorstellen, es wäre ein echter Alarm und jeder denkt es ist ein Test.