April 2020

Wird langsam Zeit für Abwechslung

Heute gibt es zur Abwechslung mal eine Blume. Blumen zu fotografieren ist ja nicht unbedingt mein Ding, aber man muss ja mal für etwas Abwechslung sorgen. Und da habe ich mich gefragt, was ich in letzter Zeit in meinem Haushalt noch gar nicht fotografiert habe.

Hmm… Ich habe drei Video Streaming Dienst abonniert und schaue trotzdem nur kostenfreies YouTube. Ich müsste das mal ändern. 

Mein Bleistift

Ich mag Bleistifte und ganz besonders Druckbleistifte oder Stifte mit 2 mm Fallminen. Mit einem Füllfederhalter oder gar einem Kugeslchreiber mochte ich noch nie schreiben. Aber so en Bleistift… Der hat was.

Das ist ein Rotring Rapid Pro für 0,5 mm Minen, natürlich in matt-schwarz und mit gepolsterten Minenmechanismus. Beim Schreiben ist das klasse, beim Zeichnen muss man sich dran gewöhnen.

Wir haben eine neue Blume

Mal sehen, was daraus noch wird.

Kurz vor der Blume kamen zwei Zwischenringe: 11 mm und 16 mm für Nikon Z, mit Autofokus. Der AF am Z 50mm hat überraschender Weise gut funktioniert. Bei einem Preis von 40 € für beide Ringe habe ich eher damit gerechnet, dass die Kontakte nicht ordentlich durchgeschliffen sind. Zumindest hätte ich Probleme erwartet.

Aber: Riesenspass.

Ich denke, das war das erste Mal, dass ich bei einer Nahaufnahme erfolgreich Autofokus benutzen konnte. Das Zeiss Makro Planar 100 ist manuell und das Pentax DFA100 lässt sich halt auch nur mit einer K-Mount Knipse elektronisch koppeln. Das Autofokus System der Pentax K-5 ist ohnehin ein Kapitel für sich. Ich vermute, CDAF funktioniert in so einer Situation einfach besser als PDAF.

keine halben Sachen

Wenn ein kleines Loch nicht mehr reicht, muss halt was Richtiges her.

Seit einem knappen Monat ertrage ich nun schon tagsüber den Lärm während ich versuche zu Arbeiten. Tatsächlich kann ich nicht das Fenster öffnen, wenn ich mich auch nur ansatzweise konzentrieren möchte.

Naja, besser jetzt als im Hochsommer bei noch höheren Temperaturen.

China Oolong Tie Kuan Yin

Es handelt sich hier um einen kostenorientierten Tie Guan Yin, den ich beim Teekonto Kiel gekauft habe. 100 g für nicht einmal neun Euro sind mehr als nur günstig. Natürlich unterscheidet er sich von hochwertigem Anxi Tie Guan Yin, aber das war bei dem Preis auch zu erwarten. Und dennoch finde ich ihn ganz OK.

Die klassische Chinesische Zubereitung bietet sich an, da dem Tee somit noch ein wenig mehr Aroma entlockt werden kann. Und bevor der Teesnob noch sagen kann: „Will man das denn bei diesem Tee?“ Ja, da will man. Westliche Zubereitung in einer dicken Teetasse (250 ml) mit wenig Tee (2 g) und 2 Minuten Ziehzeit und mehr, lässt den Tee eher ziemlich fade da stehen. 6 g auf ca. 100-120 ml und anfangs 25 s Ziehzeit wirken Wunder.

Episode 9

Als ich die Prequel-Trilogie schon für bescheiden hielt, kannte ich die Sequel-Trilogie noch nicht.

OK, die Erwartungshaltung an den Abschluss der Skywalker Saga ist natürlich unvorstellbar hoch. Im Prinzip erwartet man nicht weniger als den größten Film aller Zeiten. Denn immerhin beendet er die größte Filmreihe aller Zeiten. Naja, zumindest wenn es um die originalen drei Folgen geht.

Das vor Augen aber auch die Enttäuschung von Episode sieben und acht in Hinterkopf, hätte ich erwartet meine Erwartungen auf ein realistisches Maß angepasst zu haben. So sehr kann Disney das Ende von Star Wars doch einfach nicht verkacken, oder.

Was mir spontan den Magen umgedreht hat.

Mir ist klar, dass es sich sowohl beim den Sith Wegfinder nach Exegol als auch dem unsäglichen Doch um einfache MacGuffin handelt. Aber so dumm.

  • Es gibt nur zwei Wegfinder auf einen abgelegnen Planten, den niemand kennt. Aber auf dem eine ganze Raumschiffflotte gebaut wurde.
    Also haben so viele Bewohner oder Arbeiter auf einem trostlosen Planeten, der nicht den habitabelsten Eindruck macht, ohne externe Resources diese Flotte gebaut? Mal ganz abgesehen von den Besatzungen der zig hundert Schiffe, die ja beinahe schon in die Millionen gehen müsste.
    Na. So unbekannt kann der Planet also gar nicht sein.
  • Der dämliche Dolch zeigt die Stelle auf dem Wrack des Todesstern wo der zweite Wegfinder liegt. Man muss also exakt an der richtigen Stelle stehen um die exakte Position mit der Schablone finden zu könne. Das sah mir im Film eher ein wenig zufällig aus. Und welcher Schwachkopf baut sowas und warum?
  • Die Wegfinder an sich sind schon öde. Einfach an die Navigation eines Schiffs anschließen und los geht’s. Es kam im Film nicht rüber, dass man ein bisschen Macht benötigt, um so eine Ding zu aktivieren.

Lichtgeschwindigkeitsstottern: Weiss ich jetzt auch nicht, was ich dazu sagen soll. Fassungslosigkeit.

The Knights of Ren und Palpatines Garde hatten wohl eher eine dekorative Funktion. Die wirken im Vergleich zu Snokes Wächtern aus Episode acht eher wie ein paar Amateure. Kein Drama, keine Spannung. Als ob sie nicht da gewesen wären. Gerade von den Knight of Ren hätte ich etwas mehr erwartet, als einfach nur doof rumzustehen.

Die Liste könnte ich noch fortsetzen. Aber wozu. Ich will auch niemanden davon abhalten sich selbst den Film anzusehen. Es muss ja nicht jeder so reagieren wie ich.
Aber ich denke, meine Enttäuschung dürfte rüber gekommen sein.

Dreirad

Und ich hatte angenommen bei so einem Ding sind die beiden Räder immer hinten.

Es sieht etwas exotisch aus und das matte Schwarz kommt natürlich auch nett daher. Bei Regen wäre mir das allerdings etwas zu nass. Und warum nicht gleich ein richtiges Motorrad. Wobei ich vermute, dass das Gefährt mit einem Autoführerschein zu fahren ist.

Morgen einen Tag Urlaub. Den werde ich mal so richtig nutzen, um die Stunden auf der Couch nachzuholen, die ich durch’s Home Office dort nicht verbringen konnte. 

Bin ich froh, dass vor dem Haus eine Baustelle ist. So bekomme ich wenigsten mit, dass das Wochenende vorbei ist.

Kontaktverfolgung

Wenn man so zu Hause rumsitzt, gehen einem die verschiedensten Dinge durch den Kopf.

Wie finde ich es denn, wenn die Kontaktverfolgungs-API auf Ebene der Betriebsystems implementiert wird.

Wenn BlueTooth ausgeschaltet ist, funktioniert dann die Kontaktverfolgung auch nicht mehr. Oder lassen sich Apple und Google da was Skurriles einfallen. 

Wird man wieder als paranoider Vollidiot eingestuft, wenn man bei sowas Magen-Darm-Probleme bekommt. 

Habe ich dann wirklich weder Sicherheit noch Freiheit verdient, wenn ich Zugunsten von zeitweiliger Sicherheit auf ein Stück Freiheit verzichte.


Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.

Benjamin Franklin. (How The World Butchered Benjamin Franklin’s Quote On Liberty Vs. Security)


Echt jetzt?! Ich kann ab Mai keine Updates mehr auf mein Handy spielen, wenn mir diese Technologie zu unangenehm ist. 

Opt-in. Pfft… Alles kann irgendwie mißbraucht werden. Technologie wird von fehlbaren Menschen erschaffen und ist damit per Definition nicht frei von Fehlern. Selbst ich mache bei der Entwicklung derweil mal kleine Fehler.

Ohh nein. Ich muss mein Handy also ausschalten, wenn ich mich in der Öffentlichkeit bewege. Das schmälert doch den Nutzen eines solchen Gerätes ungemein. Vielleicht reicht dann in Zukunft ein LG K20 für unter 100 € oder ein wenige smartes Phone aus’m Kaugummiautomaten oder aus einem Yps Heft ohne iOS oder Android.

So eine Art Weihnachtssituation

Heute sind einige spannende Tees in der nächstgelegnen Packstation angekommen. Es gibt wieder Oolong Tee und Matcha im Haushalt. Matcha hatte ich seit einer ganzen Weile nicht.

Hmm… Ich glaube, als ich mich eher mit Chinesischen Tees beschäftigt habe, ist auch mein Matcha Konsum eingeschlafen.

Eigentlich blöd. Ich sollte mit ein oder zwei Schalen den Tag starten. Macht wach und ist auch noch recht gesund. Es befinden sich Vitamine B1, B2 und B3 sowie Vitamin E, Vitamin C, Vitamin K und Mineralstoffe wie Calcium und Kalium und eine gute Portion Beta-Carotin (Provitamin A). Bei einem Mangel an Vitamin A kann es unter anderem zu erhöhter Infektionsanfälligkeit kommen. Und das wollen wir doch zur Zeit nun wirklich nicht. Trockene Haut, verringerter Sehschärfe und erhöhte Lichtempfindlichkeit könnten weitere Erscheinung eines Mangel an Vitamin A sein.

Sich darüberhinaus auch noch ein bisschen gesund zu ernähren schadet natürlich auch nicht.

am Schreibtisch…

Ja, den ganzen Tag.

Joa. Das sind die Zerstreuungskreise vom Nikkor Z 50mm 1,8 S. Kein Bokeh zum Träumen…

Ach ja. Das Getränk im Glas ist übrigens Tee; auch wenn es sich bei dem Glas um einen Whisky Tumbler handelt.

Lichtstudie

Fünf mal das gleiche Motiv mit exakt der gleichen Perspektive und identischer Blende. Lediglich die Belichtungszeit wurde an die Lichtverhältnisse angepasst. Das Licht stammt aus einer einzelnen Litra Torch mit konstanter Einstellung.

Licht von oben; kurze Entfernung
Licht von oben; mittlere Entfernung
Licht von oben; größere Entfernung
Licht von vorn; oberhalb des Objektivs
Licht von vorne; unterhalb des Objektivs.

Neulich habe ich noch groß darüber gesprochen wie wichtig ein ergonomischer Arbeitsplatz im Home Office ist. Und nun habe ich mich die letzten beiden Tage mit der Mutter aller Verspannung im Nackt herumgeärgert. 

Mittlerweile bin ich bei Staffel 3 von Enterprise angekommen. Die beiden Staffeln davor waren ja auch nur Vorbereitung. 

Packstation

Die persönliche Lieferung an meine Wohnadresse ist schon immer ein Quell maßloser „Freude“ gewesen. Und so habe ich mich zur Registrierung für Packstation Lieferungen entschlossen.

In letzter Zeit sind in der Umgehung einige Packstation wie Pilze aus dem Boden geschossen. Und einigen gedeihen auch an recht dunklen Ecken, wie diese in der U-Bahnhaltestelle Schauspielhaus. Fünf Minuten von meiner Haustür entfernt.

Ich hoffe, dass die Zustellungen in die Stationen zuverlässiger sind als die persönliche Zustellung.

Vor etwa 17 Jahren bin ich auf Packstationen aufmerksam geworden und habe es damals auch schon mal damit versucht. Aber die nächste Station war weit entfernt und fortwährend defekt, so dass die Lieferungen dann in die nächste eingelagert wurden. Naja, und die nächste Station war dann natürlich noch weiter entfernt.

Schon ganz witzig, wenn man im Blog auf einen Eintrag verweisen kann, der schon mehr als ein Jahrzehnt zurück liegt.

Blumen gehen immer

Was ein bisschen Wasser ausmacht. Mittlerweile sind vier Blüten aufgegangen. Und ich schätz, dass da noch ein paar kommen werden.

Vor Jahren habe ich mal Pentax Kameras benutzt und hatte auch da SMC DFA 100 mm Makro. Bis auf das und dem FA77 habe ich ales verkauft. Auch damals war ich mit dem DFA100 schon nicht so unglaublich glücklich.

Wenn man es stark abblendet (f/16 und weiter) tritt eine extreme Beugungsunschärfe auf und bei offener Blende können Zerstreuungskreise bisweilen sehr seltsam aussehen. Da spielt dann wohl ein wenig Chromatische Aberration dem Bokeh einen Streich. Also wie man es dreht oder wendet bin ich damit nie so richtig warm geworden. Von einem dedizierten Makro erwarte ich eigentlich mehr.

Mit fast offener Blende aufgenommen. Beim Zoomen kann man die kleinen verkümmerte Zerstreuungskreise erkennen. Ich wünschte, es würde an meinem Postprocessing liegen.


Mit beinahe geschlossener Blende aufgenommen. Eigentlich nur in der kleinen Ansicht zu genießen. Hier trifft die geringe Tiefenschärfe auf Diffraktion. Beides ergibt ein ziemlich matschiges Ergebnis. Selbst Bereiche, die direkt im Fokus liegen sind nicht mehr scharf.

Also warum nicht einfach eine ordentliche Blende von f/5.6 benutzen und dann mehrere Belichtungen per Focus stacking kombinieren. Beim Ändern des Fokus atmet das Objektiv ein wenig, so dass sich der Bildwinkel leicht verändert. Und da ich (noch) keinen Makroschlitten habe, müsste ich wohl erstmal den Fokus anpassen anstelle die Entfernung der Kamera zum Motiv zu verändern.

Ich dacht mir, ich stehe am Ostersonntag mal schön früh auf, dann kann ich länger auf der Couch sitzen.

Ich habe lange nicht so viel Toilettenpapier gesehen wie grade beim Einkaufen. Das Regal war fast zu einem Viertel gefüllt. Ich war halt früh dran…

breaking the tea.

Von Zeit zu Zeit muss ich immer wieder mal einige Blätter aus dem Fladen herausbrechen. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich daran keine Spaß hätte. Die Blätter vorsichtig herauszubrechen und dann zu sortieren, hat beinahe was Zen-artiges.

Die 345 g waren der ergiebigste Teeeinkauf, den ich je gemacht habe. Seit Dezember 2018 habe ich den Fladen und er ist noch immer von substantieller Größe.

Osterurlaub

Osterurlaub – würden wir uns nicht gerade im pandemischen Ausnahmezustand befinden, wäre ich jetzt auf Venedig. Vielleicht würde ich im San Giorgio Café sitzen und es mir mit einem Cappuccino gut gehen lassen. In den letzten beiden Jahren war das Café wegen Renovierung geschlossen. Ich hatte mich wirklich darauf gefreut dort mal wieder zu sitzen…

Aber das geht zur Zeit wohl vielen so.

So habe ich meine acht Tage Urlaub eingefroren und hoffe, dass ich die zum Ende des Jahres vielleicht nochmal brauchen kann.

Cetirizin

Ich nehme schon so einigen Jahren Cetirizin gegen den Heuschnupfen und im Allgemeinen wirkt es auch ganz gut. Und obwohl das Mittelchen die Blut-Hirn-Schranke nur unwesentlich passiert, macht mich das ziemlich fertig. An den späten Nachmittag geht gar nichts mehr. Und zum Abend wird s es zunehmend schlimmer, so dass ich nicht mehr die Augen aufhalten kann.

Nachts durchschlafen ist allerdings auch nicht drin. Mein Schlaf ist extrem unruhig und ich werde x-mal wach. Was für mich ziemlich ungewöhnlich ist.

Und durch den schlechten Schlaf wird der nächste Tag auch nicht besser. Also habe ich vor einem Tag aufgehört das Mittel zu nehmen. Meine Augen brennen wie Feuer und meine Körpertemperatur ist auch wieder leicht angestiegen aber ich bin nicht mehr so höllisch müde und kann nachts wieder durchschlafen.

Ich schätze, es ist an der Zeit das nächste Präparate auszuprobieren.

Seit ein paar Tagen schaue ich Star Trek: Enterprise. Es ist wirklich nicht die besten Star Trek Serie aber diese habe ich bisher nur einmal gesehen, mit Lücken. Und einige Episoden sind selbst in der ersten Staffel schon ganz OK. Und immerhin ist es nicht Voyager

Heute bin ich ungewöhnlich gereizt. Ja, noch mehr als sonst. Aber Dank Social Distancing bin ich niemanden ins Gesicht gesprungen. 

Blumen gehen immer

Tatsächlich habe ich mir Heute wieder eine Blume gekauft. Aber wir haben uns noch nicht ausgiebig unterhalten. Es ist eher so eine Art professionelles Geschäftsverhältnis zwischen Model und Fotograf.

In der Mittagszeit war ich kurz einkaufen und kann nur sagen, dass ich das doch lieber wieder am frühen Morgen machen sollte. Es war voller als ich erwartet hatte.

Außerdem vermisse ich es zu dieser Jahreszeit den Botanischen Garten der RUB zu besuchen. Der Garten zur Zeit natürlich geschlossen ist und selbst wenn nicht, könnte ich ohnehin nur per ÖPNV ordentlich dort hinkommen.

Heuschnupfen – ab jetzt wird es eh schwer zwischen einer leichten Atemwegserkrankungen und einer Allergie zu unterscheiden.

leere Stadt

Seit drei Wochen bin ich Heute das erste Mal wieder in der Bochumer Innenstadt gewesen. Für einen Samstag war es gespenstisch leer. Lediglich auf der Kortumstraße war ein wenig Betrieb: Einzelpersonen, Paare oder Familien.

Karl-Henning Seemann, Entfaltung der Stadt

Logistikfrust

Zur Zeit muss ich aber auch für jeder einzelne Lieferung den entsprechenden Dienstleister kontaktieren, da die Zustellung nicht klappt. Obwohl ich buchstäblich den ganzen Tag zu Haue sitze.

Das geht hin von fehlenden Benachrichtigungskarten für Packstation Einlagerungen bis hin zur Angabe, dass die Adresse nicht gefunden wurde. Eine Hauptstraße, vierspurig. Auf einer Seite die geraden und auf der anderen Seite die ungeraden Hausnummern. Klingelschilder, die sogar ich ohne Brille entziffern kann! 

Mittlerweile habe ich schon keine Lust mehr zu irgendwas zu bestellen, weil es ja eh nicht reibungslos geliefert wird und irgendwelche Nervigkeiten mit sich bringt. 

Vor nicht ganz zwei Wochen habe ich mich dann für Packstation Zustellung registriert. Ich bin gespannt, wann die Kundenkarten denn dann mal endlich kommt. Und wie ich mein Glück kenne, werden Lieferungen in einer Packstation am Enden der Welt eingelagert, so dass der Weg dort hin ein Tagesausflug wird. 

Mir ist schon klar, dass zur Zeit vermutlich mehr bestellt wird als sonst. Aber wäre das jetzt nicht auch die Stunde der Logistikdienstleister um zu glänzen. Stattdessen wird es zunehmen unangenehmer. 

Von zu Hause arbeiten

Ich kann mich ja ganz glücklich schätzen, dass ich in der IT-Branche arbeite und die Möglichkeit habe von zu Hause zu arbeiten. Auch wenn im Büro die räumliche Distanz zwischen einzelnen Personen gewährleistet sein könnte, wäre ich es mir zur Zeit eher unangenehm mit dem ÖPNV zu fahren. Die Fahrt in der Bahn ist halt eine Situation, die man selbst kaum vollständig kontrollieren kann. Ich hätte keine Lust mich mit einem hustenden Vollzeitkomiker - Näh. Mir geht's gut! - auseinanderzusetzen.

Nach der dritten Woche Home Office habe ich auch langsam das Gefühl mich daran gewöhnt zu haben. Zuvor hatte ich zu Hause keinen richtigen Arbeitsplatz, da ich nie zu Hause gearbeitet habe und auch nicht die Möglichkeit in Erwägung gezogen habe.

Mir ist die strikte Trennung von Arbeit und Privatleben sehr wichtig. Naja, wenn man seine Arbeit mit nach Hause bringt verschwimmt diese Grenze. Ein Umstand, der mir vor Jahren sehr zugesetzt hat und damit mir das nicht wieder auf die Füße fällt gibt es ein paar Regeln.

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Ich habe heute einen Tag Urlaub und die 16 Uhr Regel gilt während der sozialen Isolation nicht. Auchentoshan und Lapsang bilden übrigens eine interessante Kombination.

Abstrakt

Heute wird es dann etwas abstrakter. In dieser Richtung habe ich schon seit einer ganzen Weile nichts mehr gemacht.

Ich habe Heute anstelle eines Konzept für ein neues Modul eher ein Proof Of Concept geschrieben, dass in erster Linie aus Abstracts und Interfaces besteht. Naja, und ein wenig funktionaler Code, der da ganze verbindet. Dazu passt das Foto ganz gut in meine Stimmung.

Vor dem Haus auf der anderen Straßen werden schon wieder Bauabsperrungen aufgestellt. Das sieht stark nach eine Baustelle aus. Da kann ich mich bestimmt wieder richtig gut bei der Arbeit konzentrieren. 

Soziale Abgeschiedenheit / Homeoffice Tag 11: Es hat sich eine Fliege in meine Wohnung verirrt. Ich habe wieder Gesellschaft.