Dezember 2019

Der morgendliche Blick aus dem Schlafzimmerfenster

Der morgendliche Blick aus dem Schlafzimmerfenster

Heute am Silvestermorgen ist es ein wenig dunstig. Und das ist zur Abschwung auch mal wesentlich weiter als 50mm. Ich habe gerade das Nikkor Z 14–30mm 1:4 S hier um es mir mal anzuschauen.

Auch wenn ich prinzipiell nicht so der Weitwinkel Typ bin, sondern mich eher zwischen 50mm und 100mm bewege, ist es vielleicht eine interessanten Methode mich aus meinem kreativen Loch zu befreien. Da sich Ultraweitwinkel Aufnahmen grundsätzlich von allem unterscheiden, was ich ansonsten mache. Ist vielleicht mal ein Ding bei Urlaubsfotos, aber dann sind es idR. auch Panoramen.

Ich könnte mir vorstellen, dass es in den kommenden Tagen vielleicht noch ein paar Fotos vom 14-30mm und eine kleine Meinungsäußerung zum Objektiv geben wird. Vornehmlich für Innenaufnahmen finde ich so ein Ultraweitwinkel interessant. Wird werden sehen…

Eskostatic – Serpentines & Valleys

Habe ich über Eskostatic – Serpentines & Valleys geschrieben? Nee, habe ich wohl etwas verbaselt. Wollte unbedingt einen Einträg schreiben, aber wie das halt so ist.

Nicht als Martin Nonstatic sondern als Eskostatic tischt Martin Van Rossum zusammen mit Marcel Montel (Esko Barba) ein ziemlich gekonntes Elektro / Downtempo / Ambient Album auf.

Wohnzimmertechno, wie fast alles vom Ultimae Label. Da bedeutet mit oder ohne Kopfhörer Entspannung pur.  

Lost In Space Staffel 3

Kurzerhand habe ich mir dan auch mal die zweite Staffel von Lost in Space angeschaut. Die mir irgendwie besser als die erste gefallen hat. Kam mir insgesamt gereifter vor.

Ich kann mir nach dem Ende gut vorstellen wie Staffel 3 aussehen könnte: Nachdem die Blagen die Fortuna, die sie am Ende der letzte Folge gefunden haben, wieder in Wallung und das “Treibwerk” rübergebracht haben, werden sie zurückspringen und die anderen Jupiter Schiffe suchen, die aufgrund der nahen Alien Roboter Schiffe in alle Richtungen zerstreut sind. So oder ähnlich. 

The Witcher

Ich habe nun die ersten paar Folgen von der Netflix Adaption von The Witcher gesehen. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich weder die Spiele noch die Bücher kenne. Und genau da liegt dann wohl lach der Haken.

Zuvor hatte ich schon mitbekommen, dass es in der Serie wohl einige Zeitsprünge geben wird. Was beim Zuschauen nur durch die zusammenhangslose Handlung zu erkennen ist. Anfangs gibt es keine Indikatoren für einen Zeitrahmen. Erst im Verlauf der dritten und vierten Folge, konnte ich mir zusammenreime in welchem Zeitrahmen die Handlung gerade abspielt. Das immer gleiche Erscheinungsbild des Protagonisten trägt hierzu keinesfalls bei. Ich vermute mal, Geralt von Riva (Henry Cavill) soll irgendwie zeitlos dargestellt werden soll, da er offensichtlich einen nicht menschlichen Alterungsprozess hat. Aber jede Epoche sieht gleich aus, als Zuschauer hatte ich keine Möglichkeit das visuell zu unterscheiden. Und gäbe es nur zwei Zeitlinien, wäre das ja noch OK. 

Unabhängig von der visuell gut gemachten Umsetzung, der teilweise guten Schauspielerischen Leistung – die Verwandlung von Yennefer von Vengerberg (Anya Chalotra) war schon irgendwo gekonnt – habe ich nicht das Bedürfnis mir nach den ersten vier Folgen den Rest noch anzusehen. Denn nach bis jetzt habe ich immer noch keine Ahnung, was der ganze Spaß eigentlich soll. Es ist kein Ziel in Aussicht. Es gibt nichtmal etwas worauf ich gespannt sein könnte. Geht es nur um den Konflikt zwischen Cintra und Nilfgaard? Gbit es einen roten Faden? Und was hat Fred damit zu tun?

Update: Natürlich habe ich die letzten Folgen dann doch noch geschaut. Und direkt im Anschluß daran habe die ersten beiden Folgen von The Last Kingdom gesehen. Und mir wurde schlagartig klar, warum bei The Witcher der Funke bei mir nicht so recht rüberkommen wollte. Die Szenen sind zu künstlich und teilweise zu inszeniert. Eine gute Szenerie wird zu häufig gebrochen von billig wirkenden Szenen. Vieles wirkt völlig unnatürlich and gekünstelt. Solche Inkonsistenzen machen es schwer sich auf die Welt einzulassen. Und der Barde hätte nicht sein müssen.

Doom

Ich habe gerade versucht Doom zu schauen. Hat mir Netflix vorgeschlagen. Kein guter Vorschlag. Nicht dass mich das überrascht hätte. Billiger Schocker. Zu dumme Sprüche.

Neues Theme

Vor einigen Jahren hatte ich beruflich sehr viel mit WordPress zu tun. Es bot sich als Platform an, die schnell installiert ist und die häufig auch als gehostet Software zu finden ist. Und von extern lässt sich der Spaß dann einfach über die API mit zentral gesteuerten Inhalt versehen. Ja, richtig gelesen! Ist schon eine paar Jahre her und damals hat das bei Google noch richtig was gebracht.

Wie auch immer dachte ich mir, ich verzichte auf ein gekauftes Theme und nehme auch keins von der Stange sondern fange an selbst ein Theme zu machen. Und ehrlich gesagt funktioniert es noch genauso wie damals vor sieben oder acht Jahren. Und auch wenn WordPress dabei konzeptionell nicht so weit vorne ist, geht es doch recht einfach von der Hand. Nicht zuletzt aufgrund des exzellenten WordPress Codex.

Also reift hier nun seit ein paar Tagen eine neues Theme heran. Es soll schlicht sein und auch in Zukunft schlicht bleiben; beinahe minimalistisch. 

Neben der Explore Seite wird in nächster Zeit auch noch ein alternative Startseite mit einem Fullscreen Slider  hinzukommen. Es geht hier halt nach wie vor um Fotos bzw. Fotografie, auch wenn das Thema in den letzten Monaten etwas kurz gekommen ist. Naja, und vielleicht habe ich über die Feiertage Zeit mich damit zu befassen. 

6 Underground

Nach einer ganzen Weile habe ich auf Netflix auch mal einen Film bis zum Ende durchgehalten und nicht schon am Anfang oder in der Mitte (aus Verzweiflung) aufgeben. 

6 Underground ist ein relativ unterhaltsamer Action Flick mit Ryan Reynolds in der Hauptrolle und Dave Franco (Now You See Me) habe ich auch noch erkannt. Eigentlich eine Aneinanderreihung kurz geschnittener Action Sequenzen und pausenlosen Sprüchen, die mal mehr und mal weniger witzig sind. 

AES DANA – Inks

Gestern ist Inksveröffentlicht worden und auf Bankcamp oder der Seite von Ultimae kann man reinhören.

Musikalisch ist es unverkennbar Vincent Villuis. Was nicht heisse soll, dass der Sound sich über die letzten Alben nicht entwickelt hat und immer das Gleiche ist. Vincent Villuis bleibt seinem Stil treu und wenn das gefällt, wird man dieses Album so genießen können wie die voran gegangenen. 

An einigen Stellen habe ich das Gefühl, dass es direkt an Far & Off anknüpft und Klangmuster konsequent ausgebaut und weiterentwickelt wurden.

Im Laufe des Tages habe ich bei der Arbeit das Album rauf und runter gehört. Ist perfekt für den Hintergrund beim Arbeiten, ist allerdings auch interessant genug um aufmerksam zuzuhören.

UPDATE: Und Heute ist schließlich auch die CD angekommen.

Weihnachtsmarkt

Auch wenn ich bei dem Gedanken an Weihnachten nicht unbedingt vor Freude ekstatische ausflippe, muss ich gestehen, dass ich die städtische Weihnachtsdeko doch schon ganz nett finde. Ein Meer aus kleinen Lämpchen ist halt ein Traum um den Bokeh-Wahn freien Lauf zu lassen.

Allerdings würde ich auch nicht so weit gehe und mir solche Kinkerlitzchen in die Wohnung stellen.

Weihnachtsdeko

Brooklyn Nine-Nine

Nach der Schlappe mit V Wars, dachte ich mir es wäre vielleicht mal an der Zeit sich einer eher humorvollen Serie zuzuwenden.

Brooklyn Nine-Nine war mir bis vorhin noch nichtmal ein Begriff und nur zehn Folgen später, würde ich die Sitcom mal als recht unterhaltsam betrachten. Ich dachte anfangs, es wären nur ein paar Folgen. Nö, sind 140. Da habe ich dann ja noch eine Weile dran zu sehen.

Ich mag das Sicom-Format mit den kurzen 20-minütigen Episoden, von denen ich mir zwischen durch immer mal anschauen kann.

V Wars

Ich habe gerade versucht mir V Wars anzuschauen. Da kann ich besser auf einen schwarzen Bildschirm schauen. Es scheint als wäre bei der Produktion dunkel mit düster verwechselt worden.

Wenn man so wenig erkennen kann, ist es auch nicht so einfach Spannung aufzubauen. Es sei denn man versteht sein Handwerk wirklich gut. In der ersten Folge ist das zumindest nicht gelungen. Ich hatte ein bisschen was in Richtung The Strain erwartet.

Schade! Nächste Serie…

The Outpost

Ich habe Gestern im Großen und Ganzen die erste Staffel von The Outpost geschaut. Die Hauptdarstellerin (Jessica Green) ist durchaus sehenswert. Die Serie allerdings kommt an allen Serien, mit denen ich sie vergleichen möchte nicht heran.

Wären die Kampfchoreografien zumindest auf dem Niveau von Into The Badlands, würde das die Serie schon immens aufwerten. So ist es bestenfalls lustig. Nicht auf die gewollte Art. Eher so im Sinne von peinlich. 

Dennoch schafft es die Serien eine ausreichende Spannung aufzubauen, so dass man – zumindest wenn man krank zu Hause rumsitzt und nichts besseres zu tun hat – die Folgen am Stück durchlaufen lassen kann. Ich hätte vielleicht sogar mit der zweiten Staffel angefangen, wenn es die auf Amazon Prime schon geben würde. 

Norsemen

Wie das so ist, wenn man krank zu Hause rumsitzt. Beim Herumstöbern auf Netflix bin ich aus Norsemen gestoßen. Teilweise wirkt es, als hätte man beim Live Action Rollenspiel eine Kamera mitlaufen lassen. Strange, teilweise sogar lustige und unterhaltsam. Ok, bei einer Folge zwischendurch vielleicht.

Dieser Post ist nicht zwangsweise als Empfehlung zu verstehen.

Querious

Ja, irgendwo war Heute ein Tag der Veränderung. Nachdem ich nun über etliche Jahre Sequel Pro als grafisches Frontend für MySQL benutzt habe, kam ich in jüngster Vergangenheit nicht umher eine gewisse Stagnation in der Weiterentwicklung zu beobachten. Erst gab es noch regelmäßige Nightlies, die mal mehr und mal weniger gut funktioniert haben. Aber seit einer Weile scheint es auch damit vorbei zu sein. Zu einem Augenblick da die Stabilität auch noch arg zu wünschen übrig lässt. Also musste langsam mal eine Alternativ her. 

TablePlus war die erste Option. Die Liste der unterstützten DB System ist spannend. Dankenswerter Weise ist auch MongoDB darunter. Aber leider ist TablePlus für meine Begriffe etwas zu fancy und auch irgendwie ein wenig anstrengend. 

Die zweite Alternative war Querious 2. Ich mach’s kurz. Querious ist schlichter und einfacher. Und die Shortcuts haben mich überzeugt. 

Als Hintergrund: ich benutze das Frontend nicht um Strukturen zu entwerfen sondern idR. um mal schnell einen Blick auf eine DB zu werfen und Daten zu analysieren. Und vielleicht mal den einen oder anderen Datensatz zu ändern oder einen Query für den einmaligen Gebrauch zu schreiben. Raw SQL Queries im Application Context empfinde ich hingegen als ein No-Go.