Das Mizudashi Experiment

Angenehmerweise gibt es bei meinem Arbeitgeber freie Getränke. Das schließt Wasser, Cola, Clubmate und einen Kaffeeautomaten ein. Aber für die warmen Tage im Sommer hätte ich gern ein kaltes Getränk ohne Zucker und wenn es natürlich ist, schadet es auch nicht weiter.


Für den Anfang habe ich mich mir Morimoto Mizudashi Teebeutel für die kalte Zubereitung bestellt. Da heisst es ein Beutel auf 400 ml 5 – 15 °C kaltes Wasser. Ich wollte kein Wasser abkühlen lassen und habe wohlweisslich den Fehler gemacht und kaltes Mineralwasser (ohne Kohlensäure) aus dem Kühlschrank genommen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Tasse kein 400 ml gefasst hat. Naja, man könnte sagen, ich habe so ziemlich jeden Sabotageakt begangen, der möglich ist.

Dennoch war der kalte Tee recht erfrischend, wenn auch kein einzigartiges Geschmackserlebnis.


Weil mein erster Geschmackstest positiv verlief und es einfach praktischer ist, habe ich mir kurzerhand eine Mizudashi Flasche bestellt.

Schmeckt aus der Flasche zwar genauso wie aus einem Glas, aber man kann sofort einen Liter zubereiten. Da der kalte Tee nicht unmittelbar nach der Zubereitung getrunken werden muss, habe ich während der Arbeit stets ein natürliches Getränk mit Geschmack aber ohne Zucker und Firlefanz zur Hand.