April 2016

das erste Magnolienfoto 2016

Heute habe ich das erste Foto einer Magnolienblüte in diesem Jahr gemacht. Und es war alles andere als einfach.

Des Spasses halber habe ich mal das Zeiss Makro Planar 2/100 auf die Fuji X-T1 geschnallt. Eine gute Kamera mit einem fantastischen Makro. Was kann da schief gehen.

Es ist eine unglaublich nervige Kombination aus Kamera und Glas, die man auf keinen Fall ernsthaft ohne ein Stativ benutzen kann. Es ist trotz Focuspeeking ein Wunder, dass ich tatsächlich das eine oder andere ansatzweise scharfe Foto zustande gebracht habe. Hinzu kommt, dass die Kombi extrem schlecht balanciert ist. Das Glas mit Adapter sind doch etwas zu schwer für die kleine Kamera. Ich wußte gar nicht so recht, wie ich das Gebilde stabil in den Händen halten sollte. Und irgendwie bin ich auch eher an den Bildwinkel bei 100mm als bei 150mm gewöhnt. Ich denke, das Planar bleibt mit Recht an der D800.

Magnilienblüte

Ein Dachziegel.

Der geniesst die warme Sonne.

Ein paar Tage Venedig

Auch in diesem Jahr ging es im Frühling wieder mal nach Venedig. Und nein, es wird nicht langweilig. In diesem Jahr standen allerdings mehr kulturelle Unternehmungen im Vordergrund, also Museen und ein Konzert auf dem – na wer wohl – Vivaldi gespielt wurde.

Außerdem war es mal Zeit die Lagune ein wenig zu erforschen. Bisher bin ich nie über San Michele und Murano hinausgekommen. Zumindest Burana, den Lido, die Punta Sabbioni und vielleicht Sant’Erasmo wären mal sehenswert. Hoch gesteckte Ziele. Und es wurde klar, dass auch sieben Tage dafür etwas knapp bemessen sind.

In diesem Jahr gab es dann auch die Möglichkeit die Stadt im dichten Nebel und Dunst zu bewundern, was im Großen und Ganzen auch das Wetter beschreibt. In den sieben Tagen gab es zwar nur eine knappe halbe Stunde Regen, aber klarer, blauer Himmel war ähnlich selten. Kein Sonnenaufgang und keine Alpen in Sicht. Aber ich will nicht nörgeln, für einen Sonnenbrand auf der Stirn haben die heiteren Momente vollkommen gereicht.

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