humans.txt
Humans TXT: We Are People, Not Machines. An sich finde ich solche Initiativen nicht ganz reizlos. Wobei ich mir aber gut vorstellen kann, dass auch humans.txt nie von größerem allgemeinen Interesse sein wird als FOAF.
Humans TXT: We Are People, Not Machines. An sich finde ich solche Initiativen nicht ganz reizlos. Wobei ich mir aber gut vorstellen kann, dass auch humans.txt nie von größerem allgemeinen Interesse sein wird als FOAF.
Wieder ein kleines Seitenprojekt: Da ich nach der Meldung über den Shutdown von Delicious zum Zootool gewechselt bin, aber damit nicht so richtig warm werden konnte, da ich einfach nur Bookmarks ablegen möchte und sonstnochwas alles, habe ich nun auf einer brach liegenden Domain ein eigenes Bookmarkscript laufen.
Im Gegensatz zu Delicious bin ich mir bei diesem Dienst ziemlich sicher, dass es im Sinne des Betreibers und des Nutzers sein wird, falls der Dienst mal eingestampft werden sollte.
H.U.V.A. Network (=Humans Under Visual Atmospheres) ist ein gemeinschaftliches Projekt von Magnus Birgersson (Solar Fields) und Vincent Villius (Aes Dana).
Musikalisch auch nah an den Wurzeln der beiden Akteure, chillig, ambient, downtempo. Insgesamt sehr flüssige Elektronica. Man kann sehr gut zuhören, stört aber auch nicht, wenn es im Hintergrund läuft während man liest, programmiert oder sonst was macht.
Neben den beiden Studio Alben »Distances« (2004) und »Ephemeris« (2009) gibt es noch ein Live Album »Live At Glastonbury Festival 2005« (2010), das auch klanglich ganz gut ist. Zum Reinhören würde ich alle drei empfehlen. Denn wenn eins gefällt, wird man die anderen kaum schlecht finden können.
Habe bislang leider nur die beiden Studio Alben als CD finden können und das auch schon nicht ganz günstig. Aber laut Discogs gibt es auch das Live Album als Silberling.
Habe mit vorhin eine Loigtech G500 zugelegt, da ich die im Büro unter Windows sehr angenehm finde. Durch den Einsatz von Gewichten lässt sich die Maus individuellen Bedürfnissen sehr gut anpassen.
Wie sich herausstellt springt der Mauszeiger unter OS X wenige Pixel umher. So dass präzises Positionieren nahezu unmöglich ist. An entspanntes Arbeiten ist gar nicht zu denken. Wie es aussieht liegt es daran, dass OS X Probleme mit höheren Abtastraten hat.
Typisch Apple – Vorne Hui, hinten Pfui.
Per Software kann man die Rate der Maus einstellen. Also mit der Software für Windows; für OS X gibt es keine. Also entweder Morgen umtauschen oder im Büro die Maus konfigurieren.
Bin mal wieder richtig begeistert von meinem Mac. Und wieder mal stelle ich mir die Frage, warum ich mir ein MacBook und kein Thinkpad gekauft habe.
Gerade beim Durchwühlen eines CD Stapels ist mir das Album »Aquarium Café« (last.fm) von Rauschfaktor (Frank Rückert / Marcus Schmahl) mal wieder in die Hände gefallen. Man könnte meinen, es sei schon etas in dei Jahre gekommen; ist aber immer noch ›n Klasse für sich und für mich damals ein Wegweiser in eine Welt jenseits von EBM und Industrial gewesen.
Da gibt es übrigens auch eine Facebook Fanpage von Rauschfaktor.
ps.: passend dazu kann man auch sehr viel Spass an üNN haben. Gerade das Album »Exit« (lasf.fm) hat es mir sehr angetan.
Neulich habe ich mir ein SLR Magic 35mm mit F/1.7 für’n Hunni bestellt und ist letzte Woche nach kurzer Lieferzeit angekommen. Ein sehr kleines CCTV Objektiv mit einem Sockel für den Sony E-Mount. Alles schön aus Metall, sowohl das Objektiv selbst wie auch der Sockel, die Streulichtblende und die Kappe. Das Objektiv rastet gut in den Verschluss der Kamera ein und sitzt bombenfest. Fokus- und Blendenring sind mit einer dicken Gummierung ausgestattet. Fühlt sich insgesamt sehr solid an.
Das SLR Magic ist ein richtiges Spielzeugobjektiv. Aufgrund des recht selektiven Fokus bin ich von den Ergebnissen, wenn ich sie in groß auf dem Monitor sehe, oft ziemlich überrascht. Allerdings im positivem Sinne, da die Fotos durch den verschrobenen Fokus oft eine interessante Wirkung haben, die teilweise etwas an den Tilt-Shift Effekt erinnern. Denn anders als man es von einem normalen SLR Objektiv gewohnt ist gibt es keine Fokusebene im eigentlichen Sinne sondern eher einen schräg verlaufenden Fokus, wie auf den beiden farbigen Bildern zu erkennen.
Beim Spass-/Preisverhältnis liegt die Linse weit vorn. Aber es sollte auch erwähnt sein, dass das SLR Magic evtl. nicht die richtige Wahl ist, wenn man auf der Suche nach einer lichtstarken Festbrennweite für die NEX-5 ist aber die Fotografie etwas ernsthafter angehen möchte.
Ich würde das Objektiv nie als Alternative zum Pentax FA 31mm/1,8 oder zum Zeiss Planar 1,4/50mm in Betracht ziehen, wenn ich einen gewissen Wert auf die Verwertbarkeit der Ergebnisse lege. Aber aus Spass anner Freude kann es ich nur empfehlen.
In Foren findet man häufiger Mal die Anmerkung, dass das Objektiv bei Blende 16 komplett geschlossen ist. Das scheint kein Defekt zu sein, da ich es a) häufiger gelesen habe und b) auch bei meinem Exemplar der Fall ist. Weiter rastet der Blendenring nicht fest auf einer Blende ein, sondern lässt sich lückenlos einstellen. Aber mal im Ernst: mit dem Ding fotografiert man idR. doch eh nur mit f/1,7, dafür hat man das Teil doch gekauft und auch nur bei offener Blende kommt der »Effekt« der Linse voll zum tragen.
Wie die letzten Adapter schon habe ich das SLR Magic bei Enjoyyourcamera.com gekauft, die ich gern mal erwähnen möchte, da man dort genau das bekommt, was sie Versprechen und dazu noch sehr schnell die Ware ausliefern. Im Enjoyyourcamera.com Blog gibt es auch einen Eintrag zum SLR Magic 35mm, der mich letztendlich dazu bewegt hat, das Dingelchen auch zu kaufen.
Fotos mit dem SLR MAgic 35mm im Photoblog und auf’m Flickr Photostream.